Klarer Fokus auf globalem Wachstum
Herrmann ernennt André Deponte zum Head of International Headquarters
Die Herrmann Ultraschalltechnik GmbH & Co. KG optimiert ihre globalen Strukturen und überträgt dazu die Leitung der internationalen Hauptsitze an André Deponte. Unter seiner Verantwortung soll die globale Zusammenarbeit intensiviert werden, um ein weltweit einheitliches Kundenerlebnis zu garantieren.
Die Position wurde vor allem als Reaktion auf die zunehmende Bedeutung der globalen Kunden und des damit einhergehenden Wachstums von Herrmann in den internationalen Märkten geschaffen. Damit die drei Hauptsitze in den USA, China und Japan dabei mit noch mehr Fokus unterstützt werden können, übergibt CEO Thomas Herrmann ihre Leitung zum 1. April an André Deponte. Seine Aufgabe: die Standorte näher zusammenzuführen, um Ressourcen zu bündeln, Prozesse zu vereinheitlichen und dadurch das internationale Wachstum sicherzustellen.
Durch einen intensiveren Austausch will Herrmann auch das Bonding innerhalb der Unternehmensgruppe stärken. So soll in den kommenden Jahren eine globale Herrmann-Kultur mit denselben Werten und einer gemeinsamen Zielsetzung entstehen.
„Es gibt nur ein Why für uns, und das ist ‚Bonding – more than materials‘. Dieses Ziel der Kundenbegeisterung wollen wir einheitlich in all unseren Standorten auf der ganzen Welt verbreiten“, beschreibt André Deponte seine neue Aufgabe.
Der studierte Mechatroniker und erfahrene Vertriebsmanager ist seit vier Jahren Teil von Herrmann. Dort baute er bisher den globalen Geschäftsbereich METALS auf und leitete die Entwicklung von Ultraschall-Schweißlösungen für Lithium-Ionen-Batterien, Kabelbäume, Stromschienen und Terminals. Neben seiner neuen Tätigkeit wird er hier auch weiterhin als globaler Vertriebsleiter aktiv sein. Seine bisherige Funktion als Global Business Unit Director METALS übernimmt Michael Leipold, der bereits den Geschäftsbereich PLASTICS führt.
3 Fragen an André Deponte, Head of International Headquaters
1. Welche Ziele haben Sie sich für Ihre neue Aufgabe vorgenommen?
André Deponte: Das große Ziel heißt auch hier „Bonding – more than materials“. Wir wollen nicht nur Materialien verbinden, sondern auch untereinander näher zusammenrücken, um letztendlich noch mehr Kunden zu begeistern. Deshalb wollen wir einheitliche Prozesse in unseren Abteilungen etablieren, dasselbe Verständnis und dieselbe Zielsetzung erreichen und so zu einer global vernetzten Herrmann-Familie werden. Dafür brauchen wir zwischen den einzelnen Headquarters starke Verbindungen, und genau da sehe ich mich als Vermittler und Brückenbauer.
2. Wie werden Ihre ersten Schritte dafür aussehen?
Das wichtigste ist erst einmal, mich mit den Headquarters zu verknüpfen. Deshalb bin ich Anfang März in die USA gereist und habe dort an den Camps der Culture Journey teilgenommen, die wir überall auf der Welt durchführen, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Werte unserer Herrmann-Kultur zu vermitteln.
Als nächstes folgen Reisen nach China und Japan. Da geht es immer zunächst einmal darum, die Kolleginnen und Kollegen besser kennenzulernen und zuzuhören. Wie sehen die Prozesse aus? Was machen wir gleich, wo gibt es noch Unterschiede? Wie können wir es einheitlicher gestalten? Und so werden wir dann Schritt für Schritt enger zusammenrücken und die Globalisierung vorantreiben.
3. Was reizt Sie an Ihrer neuen Position besonders?
Am meisten freue ich mich auf das globale Bonding, denn letztendlich dreht sich alles um persönliche Beziehungen. Wir haben auf der ganzen Welt so viele gute Ideen und so viel Energie. Die müssen wir bündeln. Dazu müssen wir uns noch besser kennenlernen und ein Grundvertrauen schaffen, um gemeinsam als Unternehmen voranzuschreiten. Diese Aufgabe, aus dem globalen Herrmann-Team eine Einheit zu formen und Kunden zu begeistern, finde ich unheimlich spannend.